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![]() "Hauptfeldwebel Jakob Fuchs"Hauptfeldwebel Jakob Fuchs, Inhaber des Ritterkreuzes u. des Eisernen Kreuzes, trat Ende September in den Ruhestand. Er gehört zu der Generation, die, ohne daß sie gefragt wurde, zum Dienen bestimmt war. Jakob Fuchs gehört dem Jahrgang 1920 an, seine Wiege stand in Damflos und noch heute ist der Hochwald seine Heimat, nachdem er sich vor einiger Zeit mit seiner Familie in Abtei ein Haus gebaut hat. Wie viele seiner Kameraden legte er die Waldfacharbeiter-Prüfung ab und arbeitete im Forst bis er im September 1937 zum Reichsarbeitsdienst einberufen wurde, von dem er im Februar 1938 entlassen wurde. Im November 1938 rückte er bei dem Infanterieregiment 124 in Trier zur Wehrmacht ein. Mit diesem Regiment nahm er im Zweiten Weltkrieg dann am Westfeldzug und dann an dem Kämpfen auf dem Balkan teil. Als Infanterist kam er auch bei Beginn des Krieges auf dem östlichen Kriegsschauplatz nach Rußland, wo er von Juli 1941 bis November 1944 eingesetzt war. Hier zeichnete er sich besonders aus. 1942 erhielt er das EK II und das Infanteriesturmabzeichen in Silber, 1943 das EK I und dann, als hohe Auszeichnung für einen Unteroffizier, im Jahre 1944 das Ritterkreuz. Er wurde mehrere Male verwundet, das Verwundetenabzeichen in Silber an der Ordensspange zeugt davon. Gegen Ende des Krieges geriet er in amerikanische Gefangenschaft. Die Amerikaner lieferten ihn an die Franzosen aus. Im August 1945 kehrte er heim. Im Juli 1956 stellte er sich der Bundeswehr zur Verfügung, nach dem er von 1951 bis zum Juni 1956 dem Bundesgrenzschutz angehört hatte. Als Zugführer bei den Panzergrenadieren bildete er junge Soldaten aus, wurde dann Kompaniefeldwebel und war dann einige Zeit an der Kampftruppenschule in Hammelburg tätig. Die letzten Jahre seiner Dienstzeit war er als Hauptfeldwebel bei einer Geräteeinheit eingesetzt und dem Kommandeur des schweren Transportbataillons 9xx unterstellt. Bei dem Empfang, der aus Anlaß der Auflösung dieses Bataillons am Mittwoch, dem 27. September in der Hochwaldkaserne gegeben wurde, würdigte Major A. die Verdienste des Hauptfeldwebel Fuchs, der den jungen Soldaten als Vorbild dienen sollte. Er wünschte ihm viel Erfolg bei seinen weiteren Plänen. Anmerkung: |
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