Mit der Verfügung vom 27.1.1940 wurde der Helm mattfeldgrau angestrichen. Mit der neuen Verfügung vom 1.3.1940 bekam der Helm mattschiefergraue Farbe, wobei feiner Sand dazugemischt wurde, um die Tarnwirkung zu erhöhen. Damit verschwand die apfelgrüne Friedensfarbe. Die Helme, der in Afrika und den Tropen (also z.B. auch in Griechenland) eingesetzten Soldaten, waren ocker- oder sandfarben. Während der Winterzeit wurde der Helm oft mit Kalkfarbe oder Ähnlichem weiß gestrichen.
Während des Krieges wurde der Helm mit verschiedenen grün-, braun- und sandfarbenen Tönen versehen. Sanitäter trugen weiße Helme mit einem oder mehreren roten Kreuzen. Diese sah man vor allem an der Westfront. An der Ostfront schienen auch die Sanitäter die Tarnung zu bevorzugen. Es wurden, ähnlich den amerikanischen Sanitätern, ein oder mehrere weiße Kreise mit rotem Kreuz angebracht. Die Einbrennlackierung und Ofentrocknung wurde meines Erachtens nur bis zum Model
40 konsequent und genau ausgeführt. Teilweise auch noch beim M
42, wobei aber hier die Produktionszeiten - eine Stunde bei 120 Grad bzw. eine halbe Stunde bei 140 Grad bereits dagegensprachen. |