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Inhalt:
Obwohl eine alte Division, hervorgegangen aus der bald nach dem Ersten Weltkrieg errichteten 2. Division in Stettin, gibt es nur wenige Veröffentlichungen zu Teilen ihrer Geschichte. Die Männer der Division, meist Mecklenburger, aber dann auch aus anderen Teilen des Deutschen Reiches wie Pommern und dem Rheinland kommend, kämpften unter bekannten Kommandeuren wie den Generalen Ludwig von der Leyen, Walther von Seydlitz-Kurzbach, Kurt-Jürgen Freiherr von Lützow, Rudolf Bamler und Gerhard Engel in Polen, Frankreich und Rußland (Kessel von Demjansk von Herbst 1941 bis Frühjahr 1943). Mit der Heeresgruppe Mitte ging die Division bei Mogilew im Sommer 1944 nahezu unter. Neu formiert kämpfte sie ab Herbst 1944 als 12. Volks-Grenadier-Division im Raum Aachen. Im Frieden war die Division vor allem in Schwerin (Stab, Infanterie u. Artillerie), Rostock, Wismar, Güstrow und Neustrelitz stationiert, Ende 1939/Anfang 1940 u. a. in Bonn (Stab im Palais Schaumburg, dem späteren Bundeskanzleramt).
Titel: Zur Geschichte der 12. (Meckl.) Infanterie-Division
- Autor: Klaus-Ulrich Keubke
- Ausgabe: Broschur, Format 8°, 342 S., etwa 175 zeitgenössische schwarzweiße Abb.
- Veröffentlichung: 2013
- Verlag: Schriften zur Geschichte Mecklenburgs
- ISBN: 9783-00-044143-1
- Preis: 30,- (innerhalb DE Versandkosten frei)
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