Achilles, Albrecht
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Albrecht
Achilles trat im April 1934 als Seeoffiziersanwärter in die Kriegsmarine
ein. In den Jahren 1934 bis 1938 durchlief Achilles verschiedene
Ausbildungen sowie Lehrgänge, die er unter anderen auf dem Segelschulschiff
Gorch Fock, dem leichten Kreuzer Karlsruhe sowie dem Linienschiff
Schleswig Holstein absolvierte. Von Mai 1938 bis Februar 1939 diente
er als Signaloffizier auf dem Schlachtkreuzer Gneisenau. Im April 1940
folgte seine Kommandierung zur U-Bootwaffe und die Teilnahme an Ausbildungen
und Lehrgängen
die bis zum November 1940 anhielten. Von Januar 1941 bis
November desselben Jahres diente Achilles als I W.O auf dem Boot U-66
(Typ IXC) und nahm dort an drei Feindfahrten teil. Mit Wirkung zum 01.09.1941
wurde er zum Kapitänleutnant befördert. Nach seiner Teilnahme
an einem Kommandantenlehrgang übernahm er im Januar 1942 das Kommando über
U-161 (IXC) bei der 2. Flottille in Lorient. Im selbigen
Monat wurde U-161 zusammen mit 5 anderen Booten in der Gruppe Neuland
in die Karibik entsandt, um einen Überraschungsangriff gegen Öltanker
in der Maracaibosee und Trinidad zu unternehmen. Mit U-161
drang Achilles in der Nacht zum 19.02.1942 in den Hafen
der Hauptstadt Trinidads „Port of Spain“ ein und versenkte
in dem nur zehn Meter tiefen Wasser zwei Schiffe mit 14.500 BRT. In
der Nacht zum 10.03 wiederholte er dieses Bravourstück als er in
den Hafen der Insel St. Lucias „Port Castries“ eindrang
und wiederum zwei Schiffe mit 16200 BRT. versenkte. Seine Bilanz ...weiterlesen
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