Eick, Alfred
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Alfred Eick meldete sich freiwillig am 03.04.1937 zur Kriegsmarine als Seeoffiziersanwärter.. Seine Seekadettenausbildung leistete er auf SSS Gorch Fock. Es folgten Bordausbildungen auf dem Linienschiff Schlesien und Z-4 (Richard Beitzen). Auf diesem Zerstörer verdiente er sich im Januar 1940 das Eiserne Kreuz der II. Klasse. Mittlerweile zum Leutnant zur See befördert wechselte er im November 1940 zur U-Bootwaffe, wo er nach seiner Ausbildung, eine Dienststellung bei der 1.U-Bootlehrdivision einnahm. Im Dezember 1941 wurde Alfred Eick als I.W.O. auf U-176 (IXC) versetzt auf dem er an zwei Feindfahrten teilnahm. Nach Teilnahme an einem Kommandanten-Lehrgang im März 1943 folgte im April 1943 die Kommandoübernahme von U-510 (IXC) bei der 10.U-Flottille in Lorient. Bei seiner ersten Feindfahrt als Kommandant eines U-Bootes, entdeckte Eick in brasilianischen Gewässern im Juli 1943 den Konvoi TJ1. Eick hielt Kontakt und fuhr in der Nacht einen Überwasserangriff bei dem ihm in zwei Anläufen die Versenkung zweier Frachter mit 17.224 BRT. sowie die Beschädigung eines weiteren gelang. Ein paar Tage später stoppte Eick einen schwedischen Frachter, der mit Kriegskonterbande für die Vereinigten Staaten unterwegs war. Nachdem die Besatzung von Bord war, versenkte er den Frachter mittels Sprengpatronen.
Im August erreichte er nach einer Feindfahrt von 88 Tagen den Stützpunkt Lorient. Im November 1943 erhielt U-510 den Indischen Ozean als
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Emmermann, Carl
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Carl Emmermann trat am 08.04.1934 als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine
ein. Nach seiner Ausbildung zum Seekadetten an Bord von SSS Gorch Fock,
leistete er seinen Dienst bis Juni 1935 auf dem leichten Kreuzer Karlsruhe.
Es folgte die Absolvierung von verschiedenen Lehrgängen zur Fähnrichsausbildung,
nach denen er bis Februar 1939 als Gruppenoffizier an der Marineschule Flensburg-Mürwik diente.
Nachdem Emmermann am 01. April 1939 zum Oberleutnant zur See befördert wurde,
wechselte er im Juli desselben Jahres zur U-Bootwaffe. Er leistete seinen U-Lehrgang
an der S.A.S. (Schiffsartillerieschule) in Kiel-Wik und bei der 1. U.L.D. in Hamburg.
Es folgte die Kommandierung als I.W.O. auf das U-Boot U-A unter den Kommando
von Hans Eckermann. Nach Kriegsbeginn diente er bei drei Feindfahrten auf diesem
Boot und verdiente sich das E.K. II, E.K. I., sowie das U-Boots-Kriegsabzeichen.
Nach einem Kommandantenlehrgang und einer Baubelehrung stellte Emmermann
das neue Boot U-172 (Typ IXC) am 05. November 1941 in Dienst.
Nach Erprobung des Bootes und Ausbildung der Mannschaft ging Emmermann mit
U-172 im April 1942 auf eine Überführungsfahrt zur 10. U-Flottille nach Lorient. Nach
Ausrüstung des Bootes folgte für U-172 die erste Feindfahrt mit dem Operationsgebiet:
Karibik. Hier operierte Emmermann mit U-172 äußerst erfolgreich und versenkte
9 Schiffe mit 40.600 BRT, ehe es am 21. Juli 1942 nach Lorient zurückkehrte.
Seinen nächsten Einsatz versah
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