Frauenheim, Fritz
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Fritz Frauenheim trat im Oktober 1930 als Seekadett in die Reichsmarine ein. Er absolvierte seine Seeausbildung auf dem Segelschulschiff Niobe sowie dem Linienschiff Schleswig Holstein. Nach seiner Beförderung zum Leutnant zur See diente Frauenheim auf dem leichten Kreuzer Karlsruhe auf dem er auch eine Auslandsreise unternahm. Im Januar 1936 zum Oberleutnant zur See befördert wechselte Frauenheim zur U-Bootwaffe und leistete eine mehrmonatige Grundausbildung ab. Ab Mai 1936 diente Frauenheim als I.W.O. auf U-25 (Typ I-A), welches während des spanischen Bürgerkrieges mehrfach zum Einsatz in spanischen Gewässern kam. Im Oktober 1937 übernahm Frauenheim das Kommando über U-21 (Typ II-B). Nach dem Ausbruch des Krieges gelang es Frauenheim mit U-21 bei zwei Feindfahrten fünf Schiffe in der Nordsee zu versenken. Weiterhin wurde der britische Kreuzer H.M.S. Belfast in einem von U-21 gelegten Minenfeld äußerst schwer beschädigt.
Frauenheim übernahm nun im März 1940 das Kommando über das neue Boot U-101 (Typ VIIB). Nach einer Transportfahrt des Bootes nach Trondheim in Norwegen ging U-101 im Mai 1940 auf seinen ersten Atlantikeinsatz in die Biskaya und den Gewässern westlich Spaniens. Hierbei gelang Frauenheim die Versenkung von 7 Schiffen mit 42.022 BRT. und mit der Heimkehr nach Kiel die Beendigung einer äußerst erfolgreichen Feindfahrt.
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