Mengersen, Ernst
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Ernst Mengersen trat am 01.04.1933 in die Reichsmarine ein. Nach seiner Kadettenausbildung an Bord vom SSS Gorch Fock diente er in den nächsten Jahren auch auf
dem leichten Kreuzer Königsberg und dem Linienschiff Schlesien, sowie auf dem
Panzerschiff "Admiral Scheer.
Mengersen wechselte, mittlerweile Oberleutnant zur See, im April 1939 zur U-Schule an der er einen Lehrgang für U-Bootwachoffiziere (U.W.O. Lehrgang) absolvierte.
Nach kurzzeitigen Dienststellungen als Wachoffizier auf U-33 (Typ VIIA) und U-54 (Typ VIIB) übernahm er im Dezember 1939 das Kommando über U-18 (Typ IIB) bei der 24. U-Flottille.
Mit U-18 stellte Mengersen bei zwei Feindfahrten seine Fähigkeiten unter Beweis und
versenkte ein Schiff mit 1000 BRT.
Nunmehr übernahm Mengersen, nach seiner Beförderung zum Kapitänleutnant, dass
Kommando von Fritz Frauenheim über das erfolgreiche Boot U-101 (Typ VIIB) bei der 7. U-Flottille. Die erste Ausfahrt aus dem Stützpunkt "Lorient führte Mengersen
mit U-101 in den Nordatlantik und westlich Irlands, wo Kapitän und Besatzung innerhalb von 14 Tagen entschlossen und erfolgreich 4 Schiffe versenkten und ein weiteres schwer beschädigten. Aufgrund dieser
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Mohr, Johann
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Johann Mohr wurde am 12. Juni 1916 in Hannover geboren. Im September 1934 trat er in die Marine ein. Nach diversen Ausbildungs-, und Waffenlehrgängen wurde er am 01. April 1937 zum Leutnant zur See befördert. Nach seiner Versetzung zur U-Bootwaffe gehörte Mohr zu den wenigen Offizieren, die ihre gesamte Laufbahn auf einem Boot ableisteten. Seine ersten drei Feindfahrten unternahm Mohr an Bord von U-124 (Typ IX-B) unter Georg-Wilhelm Schulz, wobei er als Wachoffizier diente. Im September 1941 folgte die Beförderung zum Kapitänleutnant und die Übernahme des Kommandos über U-124. Bei seiner ersten selbstständigen Feindfahrt gelang ihm die Versenkung von 6 Schiffen mit 11.700 BRT. aus einem der stark gesicherten Gibraltar-Konvois. Bei seiner nächsten Ausfahrt in den Süd-Atlantik gelang Mohr auf dem Weg zu einem Treffen mit dem Versorger Python, über die Entfernung von 5,5 km mit zwei Torpedos, die Versenkung des leichten Kreuzers H.M.S. Dunedin. Mohr musste aber danach seine Feindfahrt unterbrechen da der Versorger Python zwischen- zeitlich von britischen Überwasserstreitkräften versenkt worden war. Zudem befanden sich auch noch Überlebende des versenkten Hilfskreuzers Atlantis an Bord. Unter dem Kommando des Atlantis Kapitäns Bernhard Rogge gelang es U-124 zusammen mit drei anderen
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