Zapp, Richard
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Richard Zapp trat am 1. Mai 1923 in die Reichsmarine ein. Nach einer Mannschaftslaufbahn an Bord vom SSS “Niobe“ wurde er am 12. Oktober 1926 zum Seekadett
ernannt. Es folgte eine Ausbildungs- und Dienstzeit auf dem leichten Kreuzer “Emden“,
auf welchem er auch an einer Weltreise teilnahm. Danach leistete er seinen Dienst
auch auf dem Linienschiff “Hessen“. Später diente Zapp bei der 1. Minensuchflottille,
deren Kommandant er im September 1938 im Rang eines Kapitänleutnants wurde.
Bei Kriegsbeginn diente Zapp als Kommandeur der Marine-Flakabteilung 251 bis
April 1940. Es folgte der Wechsel zur U-Bootwaffe, dort leistete er die notwendigen
Lehrgänge und Ausbildungen ab und nahm als Kommandantenschüler im Oktober 1940
an einer Feindfahrt von “Engelbert Endrass“ auf U-46 (Typ VIIB) teil.
Im Januar 1941 stellte Zapp, nach einer Baubelehrung, das neue Boot U-66 (Typ IX-C) bei der
2. U-Flottille in Dienst. Nachdem die erste Feindfahrt wegen eines Schadens an den
Bugtorpedorohren, von Zapp abgebrochen wurde, bewies er bei den nächsten beiden
Fahrten seine Qualifikation und versenkte 5 Schiffe mit 26.130 BRT.
Im Dezember 1941 gehörte Zapp mit U-66 zu den Typ IX-Booten die für die Operation “Paukenschlag“ zur Verfügung standen. Als Einsatzgebiet wurden U-66 die Gewässer um Kap Hatteras, an der Ostküste der Vereinigten Staaten, zugewiesen.
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